MOZ vom 17.11.2018:

TV Fürstenwalde beschließt Wechsel von Storkow zum Scharmützelsee /
Premiere für 18. August geplant

Fürstenwalde. Jetzt ist es perfekt: Der TV Fürstenwalde wechselt mit seinem Triathlon im nächsten Jahr von Storkow nach Bad Saarow. Das bestätigte Vereins-Chef Helke Wannewitz. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, zumal sich der Storkower Triathlon in den zurückliegenden Jahren als qualitativ hochwertige und beliebte Triathlon-Veranstaltung bei vielen Sportlern Berlins, Brandenburgs und inzwischen auch weit darüber hinaus einen sehr guten Namen gemacht hat“, erklärt Wannewitz. „Wir denken aber, dass die Location am Scharmützelsee und die Zusammenarbeit mit Jörn Fahlisch und seiner Eventagentur Sonne3000 optimale Voraussetzungen dafür sind, mit dem hiesigen Triathlon eine neue Ära zu beginnen. „Die Wettkampf-Premiere am Scharmützelsee ist für den 18. August geplant, zwei Tage zuvor soll es ein Rahmenprogramm geben. In Bad Saarow seien auf der Schwanenwiese, im Strandbad und auf der Seestraße „optimale Bedingungen zu finden und wunderschöne Wettkampfstrecken entlang des Sees und durch den Ort geplant.“ „Besonders freut uns, dass wir bei der Gemeindeverwaltung und ortsansässigen Unternehmen, vor allem in der Tourismusbranche, aber zum Beispiel auch vom Helios-Klinikum sowie den Triathlon-Landesverbänden dafür ein sehr offenes Ohr und weitgehende Bereitschaft gefunden haben, dieses Vorhaben nach Kräften zu unterstützen“, erklärt der TFV-Chef. Nachdem der Fürstenwalder Triathlon viele Jahre in Kolpin ausgetragen wurde, erfolgte 2003 der Umzug in das Strandbad nach Storkow. „Dort fanden wir deutlich bessere Bedingungen vor. Und wir konnten die Qualität des Wettkampfes weiter verbessern“, erklärt Wannewitz. „Hier feierten wir in diesem Jahr ein kleines Jubiläum: die 15. Auflage des Storkower Triathlons.“ Dabei wurden zum wiederholten Male die Landesmeister Berlin-Brandenburg gekürt. „Dass wir dennoch positiv auf die Anfrage aus Bad Saarow, ob wir uns auch einen Triathlon am Scharmützelsee vorstellen könnten, positiv reagierten, war vor allem der Tatsache geschuldet, dass die Platzverhältnisse im Strandbad Storkow ein weiteres Wachsen des Teilnehmerfeldes nicht ermöglichen“, sagt der TFV-Chef. Somit musste immer mehr Sportlern eine Absage erteilt werden, da die Wettkämpfe meist frühzeitig ausgebucht waren. „Zum anderen gab es in letzter Zeit öfter auch Unklarheiten hinsichtlich der Strandbadnutzung. Die Stadt Storkow hat uns hierbei zwar nach Kräften unterstützt, konnte aber diese Probleme bislang nicht wirklich dauerhaft lösen, so dass es für uns als Organisatoren keine wirkliche Planungssicherheit gab“, erklärt Helke Wannewitz. Die würde aber für ein Event in dieser Größenordnung und mit dieser regionalen Bedeutung einfach gebraucht. (RH, wan)